BIOVERFÜGBARKEIT – ABSORBTION

LEBENSMITTEL

Bei Lebensmittel liegt die Bioverfügbarkeit bei 0,2 bis ca. 35% für Inhaltsstoffe wie Vitamine wobei man unterscheiden muss zwischen Fettlöslichen und Wasserlöslichen Vitaminen. Der Körper kann Wasserlösliche Vitamine besser verwerten als Fettlösliche hier bildet unser Körper selbst Mizellen um fettlösliche Vitamine besser aufnehmen zu können.

HERKÖMLICHE NAHRUNGSERGÄNZUNGMITTEL

Bei Herkömmlichen Nahrungsergänzungsprodukten verhält es sich ähnlich wie bei Lebensmittel, Fettlösliche Vitamine wie Curcumin, D3, Q10, B12 und einigen anderen liegt die Bioverfügbarkeit bei 2 – 38% . Nahrungsergänzungsprodukte werden daher meist in überdosierter Form angeboten da der Körper nur einen Bruchteil verwerten kann und den Rest ausstößt, dabei wird versucht durch Beimengung anderer Stoffe wie z.B. bei Curcumin + Piperin die Bioverfügbarkeit zu erhöhen was aber nicht gerade Sinnvoll ist da Piperin bei vielen Menschen Magen-Darmreizungen hervorruft.

MIZELLEN PRODUKTE – MyCell Technologie

Bei Vitaminen die mit der MyCell Technologie hergestellt werden liegt die Bioverfügbarkeit bei 86-93% je nach Produkt. Durch die Micellisierung werden die Produkte wasserlöslich und so vom Körper optimal aufgenommen über die Schleimheute im Mund und Darm. Dabei werden keine Zusatzstoffe wie Füllmittel oder anderer Stoffe verwendet, die Produkte sind Vegan und ohne Öle. Einige Anbieter geben vor das ihre Produkte Mizellen seien was aber nicht stimmt z.B. bei Curcumin gibt es Produkte die als Emulgator zur Herstellung der angeblichen Mizellen Polysorbat 80 verwenden was nichts anderes ist als Fettkügelchen in denen das Curcumin eingeschlossen ist, die Bioverfügbarkeit wird dadurch auf ca. 35% gesteigert. Polysorbat 80/20 steht aber im Verdacht Darmkrebs zu verursachen und wird derzeit von der EU untersucht.

INTRAVENÖSE VERABREICHUNG

Die Intravenöse Verabreichung von Vitaminen liegt bei gut 100% Bioverfügbarkeit was z.B. bei B12 angewendet wird, hier werden die Vitamine direkt in die Blutbahn gespritzt und somit von Körper am besten resorbiert werden kann.